Vater-Sohn-Wochenende beginnt mit Kanutour und endet mit Deutschlandspiel:Zeit für Gespräche unter Männern

Zu den Planungen gehörte unter anderem die Übernachtung in Zelten auf dem Campingplatz in Weilburg. „Bereits morgens wurden in sämtlichen Wetterportalen Unwetterwarnungen ausgesprochen, von heftigen Gewittern bis zu Hagel, weshalb wir als Veranstalter uns dagegen entschieden, unter freiem Himmel zu übernachten“, berichtet Tobias Petry vom Pastoralen Raum. Die alternative Programmgestaltung sei in der Gruppe besprochen worden, ergänzt Hermann Schmitt von der JBS.
So fand die geplante Kanutour von Tiefenbach bis Weilburg statt, die die Teilnehmenden durch das malerische Lahntal führte. In den Schiffsschleusen wurde letzte Kraftreserven aktiviert, um die Gruppe durchzuschleusen, und nicht nur der Schifffahrtstunnel in Weilburg stellte einen Höhepunkt der Fahrt dar.
Für die einen klang der Tag in Boppard mit Gesprächen, Gegrilltem und Getränken gemütlich aus, während für die anderen auch noch das Kino in der JBS das Deutschland-Spiel übertrug.
Trotz der Programmänderung waren die Teilnehmenden sehr zufrieden: „Wir hatten einen schönen Tag und alles hat gepasst“, resümiert ein Vater. Das Vater-Sohn-Wochenende leiste einen Beitrag, dass Väter mit ihren Söhnen Zeit verbringen, mit anderen Vätern ins Gespräch kommen und sich mit ihnen austauschen, so Petry zur Zielsetzung der Veranstaltung.